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Ein erster Gang durchs Haus und eine Bestandsaufnahme 

 Februar 7, 2021

By  Martin Glück

Wie schon früher in unserem Blog erwähnt, ist das Anwesen, das künftig als Haus der Glücks einige Bekanntheit erreichen dürfte, für uns ein alter Bekannter. Wir fuhren an dieser Adresse unzählige Male während fünfzehn Jahren vorbei; schon allein, weil es auf dem Weg zum elterlichen Schrebergarten liegt. Du weißt, wie das so läuft: man nimmt etwas unbewusst als Bestandteil des Alltagslebens auf, so dass man es gar nicht mehr richtig wahrnimmt (Kudos zu den Schwiegereltern für ihren wachen Blick!). Bis es eben ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt, hier als unser Kaufobjekt. Dieses Haus ist aber unabhängig davon, ob man nun oft daran vorbeifährt oder nicht, ein echter Hingucker in der Wohngegend. Den Hauptanteil daran trägt die interessante Verklinkerung der Außenfassade, was sich nahtlos am angebauten Trakt mit zwei Garagen fortsetzt. Selbst das kleine Gartengebäude am anderen Ende des hier ziemlich überwucherten Grundstücks ist in diesem Stil gehalten. Besonders hervorheben möchte ich auch den sehr ungewöhnlichen Balkon, der sich über die gesamte Hausbreite auf der Rückseite erstreckt, dabei recht schmal ist. Er verfügt selbst über riesige Schiebefenster, ist also kein echter ‚Balkon‘, so dass man ihn in der kalten Jahreszeit wie einen Wintergarten (beheizt) gebrauchen kann. Im Garten ist alles vegetativ aus den Fugen geraten, mit Efeu überwuchert, immerhin konnten wir einen allmählich zuwachsenden Teich ausmachen. Richtig romantisch.

Ein Einzelstück – und gut durchdacht

Wir können das Haus der Glücks durchaus als Architektenhaus oder Designerhaus ansprechen, denn es wurde nach den speziellen Wünschen des Erstbesitzers, eines Steuerberaters, entworfen. Mit dieser distinktiven Klinkerfassade und einem massiven freitragenden Betonkragen als Vordach um eine vordere Ecke herum. Da läufst du vom Garagentor bis zum Haupteingang, ohne nass zu werden. Sehr positiv sehen wir den separaten Seiteneingang mit Glasbausteinen für unsere künftigen Mietparteien, während die Hauptwohnung ihren Eingang auf der Straßenseite hat. So tritt man sich nicht gegenseitig ständig auf die Füße. Das Hausinnere ist in weitaus besserem Zustand, als der Außeneindruck des verwilderten Gartens erwarten lässt. Die Fenster müssen nicht mal ausgetauscht werden, da sie erst 2010 verbaut wurden und daher Anforderungen an die Wärmedämmung erfüllen. Etwas anders sieht es mit einigen in der Hauptwohnung aus. Rustikale Anklänge fanden wir im Wohnzimmer mit einer daran anschließenden Esszimmerzone, mit Kaminofen und Ziergebälk. Eine Doppelflügeleingangstür zu diesem Bereich sieht man auch nicht oft. Die Innenwände sind überall weiß mit Reibeputz gestaltet. Du darfst gespannt sein, was wir aus alledem machen werden.

Martin Glück


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